Ein schulisches Medienbildungskonzept erfordert neben einem technischen Konzept vor allem auch ein pädagogisches Konzept. In diesem Zusammenhang spielt die Kompetenzmatrix des Orientierungsrahmens Medienbildung eine zentrale Rolle. Die Kompetenzen der Medienbildung können sowohl mit fachlichen Themen und Inhalten in den schuleigenen Arbeitsplänen als auch mit schulischen Projekten bzw. Lernsituationen vernetzt werden. 

Zugleich ist die Kompetenzmatrix auch ein grundlegendes Instrument für die Qualifizierung von Lehrkräften im Bereich der Medienbildung und damit für das schuleigene Fortbildungskonzept.

Die Kompetenzmatrix des Orientierungsrahmens Medienbildung in der Schule definiert sechs Kompetenzbereiche:

  • Recherchieren, Erheben, Verarbeiten und Sichern
  • Kommunizieren und Kooperieren
  • Produzieren und Präsentieren
  • Schützen und sicher Agieren
  • Problemlösen und Handeln
  • Analysieren, Kontextualisieren und Reflektieren

Ziel dieses Workshops ist es, verschiedene Möglichkeiten des Kompetenzerwerbs mit digitalen Medien kennenzulernen und im Orientierungsrahmen Medienbildung einzuordnen. Mit Hilfe eines Unterrichtsprojektes aus dem Bereich Wirtschaft/Politik (Arbeitsmarkt) wird hier exemplarisch dargestellt, wie dieses Projekt in das schuleigene Medienbildungskonzept integriert werden kann.

Referentin: Dr. Annette Orth, Medienpädagogische Beraterin |

Kompetenzbereiche:

  • Recherchieren, Erheben, Verarbeiten und Sichern
  • Kommunizieren und Kooperieren
  • Produzieren und Präsentieren
  • Schützen und sicher Agieren
  • Problemlösen und Handeln
  • Analysieren, Kontextualisieren und Reflektieren

Dauer:      90 Minuten

Zeit:          10.30 – 12:00 Uhr